26.07.2022
Portfolio Insight - Juli 2022

Titelstory: Rezession erwartet

28.06.2022
Portfolio Insight - Juni 2022

Titelstory: Börsenbericht - Sorgen belasten

31.05.2022
Portfolio Insight - Mai 2022

Titelstory: Das Inflationsrätsel

29.03.2022
Portfolio Insight - März 2022

Titelstory: Die zweite Inflationswelle

25.01.2022
Portfolio Insight - Januar 2022

Titelstory: Aktienmärkte mit Fehlstart ins Jahr 2022

31.12.2021
Portfolio Insight - Dezember 2021

Titelstory: Hurra, endlich Inflation...

30.11.2021
Portfolio Insight - November 2021

Titelstory: Wall Street vor Favoritenwechsel?

28.09.2021
Portfolio Insight - September 2021

Titelstory: Die Rache der Old Economy

29.06.2021
Portfolio Insight - Juni 2021

Titelstory: Weniger Rauch, mehr Rendite

25.05.2021
Portfolio Insight - Mai 2021

Titelstory: Das Zeitalter der Metalle

27.04.2021
Portfolio Insight - April 2021

Titelstory: Corona und die Aktien der Gesundheits-Branche

30.03.2021
Portfolio Insight - März 2021

Titelstory: Traue keinem und andere Erfolgsmodelle

23.02.2021
Portfolio Insight - Februar 2021

Titelstory: Inflation: kurze oder dauerhafte Rückkehr?

31.01.2021
Portfolio Insight - Januar 2021

Titelstory: Something of Value

31.12.2020
Portfolio Insight - Dezember 2020

Titelstory: Licht in Sicht

19.12.2020
Presse: Smart Investor | Ausgabe 01.2021

Fondsanalyse: Monetalis Global Selection Fund

24.11.2020
Portfolio Insight - November 2020

Titelstory: Börsen quittieren Trump-Abwahl mit Gewinnen

30.09.2020
Investorenbrief - 3. Quartal 2020

Titelstory: Der neue Quantencomputer von Google

25.08.2020
Portfolio Insight - August 2020

Titelstory: Konjunkturszenarien aus der "Buchstabensuppe"

28.07.2020
Portfolio Insight - Juli 2020

Titelstory: Halbjahresbilanz - Viel passiert?

30.06.2020
Investorenbrief - 2. Quartal 2020

Titelstory: Vermögensabgabe ante portas?

30.06.2020
Portfolio Insight - Juni 2020

Titelstory: Konjunktur und Börse: Herrchen und Hund

28.04.2020
Portfolio Insight - April 2020

Titelstory: Weltkonjunktur im Griff des Virus

31.03.2020
Investorenbrief - 1. Quartal 2020

Titelstory: Der schwarze Schwan ist gelandet

31.03.2020
Portfolio Insight - März 2020

Titelstory: Der Corona-Crash

26.02.2020
Portfolio Insight - Februar 2020

Titelstory: Coronavirus - Ansteckungsgefahr für die Börsen

28.01.2020
Portfolio Insight - Januar 2020

Titelstory: Können Aktien weiter steigen?

Österreichische Schule der Nationalökonomie

Als Gründer der Österreichischen Schule wird gemeinhin Carl Menger (1840–1921) angesehen, der mit der Grenznutzenlehre zur marginalistischen Revolution beitrug: Er vertrat die Auffassung, dass das klassische Wertparadoxon, also die Frage nach dem Verhältnis von Wert und Nutzen dadurch gelöst werden kann, dass der Wert eines Gutes durch den Beitrag einer weiteren Einheit eines Gutes zur Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses bestimmt wird. Bekannt wurde dieser Ansatz im Methodenstreit der Nationalökonomie mit der Historischen Schule, in dem Menger die These vertrat, die Wirtschaftstheorie sei gegenüber der Wirtschaftsgeschichte unabhängig.

Eugen von Böhm-Bawerk (1851–1914) ergänzte Mengers Lehre um eine subjektivistische Kapitaltheorie, wonach der Kapitalzins in einem Marktprozess zwischen Individuen mit unterschiedlichen Zeitpräferenzen entsteht. Der Eigentümer von Kapital verzichte auf Konsum in der Gegenwart, um als Gegenleistung für seinen Verzicht den Zins zu erhalten.

Ludwig von Mises baute auf dieser Basis eine Geld- und Konjunkturtheorie auf. Er erklärte Konjunkturzyklen mit der Verzerrung des Produktionsprozesses durch die Geldschöpfung der Zentralbanken, die durch zu niedrige Zinsen überhöhte Investitionen anregen.

Friedrich August von Hayek präzisierte diese Theorie und stellte sich damit in scharfen Gegensatz zur Theorie John Maynard Keynes’ und zum Monetarismus (Chicagoer Schule).

Die Österreichische Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller Vorlieben für die wirtschaftlichen Prozesse. Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie unterscheidet sich darin von der Chicagoer Schule und anderen Theorien, die versuchen, auf Grundlage abstrakter historischer Daten Rückschlüsse für die Zukunft zu ziehen, oft unter Verwendung breiter statistischer Aggregate.

Nur wer über eine solide ökonomische Wissensbasis verfügt, kann Aussagen aus Politik und Wirtschaft nachvollziehen und sich ein eigenes Urteil bilden. Gerade hierzu befähigt die Österreichische Schule; es ist eine Rückbesinnung auf den gesunden Menschenverstand.

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